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Intuitive Apps mit dem Web AppBuilder erstellen

  • 11. November 2014
  • Jan Wilkening
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Ihr wollt einfach und schnell intuitive Apps erstellen? Die ohne eigenen Webserver in der Esri Cloud auf allen gängigen Endgeräten laufen? Seit dem September-Release von ArcGIS Online ist das mit dem JavaScript-basierten Web AppBuilder möglich. Voraussetzung dafür ist ein ArcGIS Online Organisationskonto, das ihr an eurer Hochschule erhaltet.

Es gibt mehrere Wege, den Web AppBuilder zu starten. Die einfachste ist, eine Webkarte zu erstellen. Ihr speichert die Karte, gebt sie frei, wählt Webanwendung erstellen und dann den Tab Web AppBuilder (Beta). Wie ihr das von anderen Webanwendungen kennt, wie z. B. Story Maps, wird nun in wenigen Sekunden die Webanwendung erstellt, die eure Webkarte als Inhalt enthält.
Die konfigurierbare Oberfläche des Web AppBuilder öffnet sich im Browser. Im linken Bereich habt ihr vier Tabs zur Auswahl: Designs, Karte, Widgets und Attribute.
Bei Designs könnt ihr aus vorgefertigten Themen, Farbschemata und Layouts auswählen. Klickt ihr unten auf Vorschau, erhaltet ihr die Ansicht auf einem gewünschten Endgerät, z. B. iPhone oder iPad, Stichwort Responsive Design, das Esri bei vielen Apps umgesetzt hat.
Je nach gewähltem Design gibt es eine andere Anordnung der Funktionen; eine Voransicht seht ihr jeweils im Kartenfenster rechts. Unter Karte lässt sich jederzeit eine andere Webkarte als Inhalt auswählen und unter Attribute könnt ihr benutzerdefinierte Logos, Titel, Untertitel und Links integrieren.
Die Highlights des Web AppBuilder sind die Widgets, Funktionalitäten, die sich per Mausklick in die Oberfläche der App integrieren und wie gewünscht konfigurieren lassen. Eine Auswahl seht ihr unten. Ihr könnt also auswählen, welche Funktionen eure App haben soll, je nach Einsatzzweck.
Im Folgenden gehe ich näher aufs Geoverarbeitungs-Widget ein. Der Web AppBuilder ist die erste App in der Esri Cloud, die die Möglichkeit bietet, Geoprocessing-Dienste über eine REST-Schnittstelle einzubinden. Das können eigene ArcGIS for Server Dienste aus ModelBuilder-Modellen oder Python-Skripten sein, aber auch Beispieldienste von Esri, wie z. B. der Elevation Service, der ein Sichtfeld berechnet (siehe die Dokumentation im Rahmen der ArcGIS API for JavaScript).
Das Geoverarbeitungs-Widget liest nach Angabe der REST-Schnittstelle die Eingabe- und Ausgabe-Parameter des jeweiligen Tasks aus. Ihr könnt in dem Widget angeben, wie Eingabe und Ausgabe beschriftet und gezeichnet werden sollen. Ein Beispiel zu einer simplen App, die eine Webkarte mit zwei GPS-Tracks aus dem Bayerischen Wald und ein Widget zur Sichtfeldberechnung beinhaltet, findet ihr hier.
Wem diese Konfiguration an Anpassung noch nicht reicht, der kann sich in der Beta Community registrieren, den Quellcode herunterladen, nach Belieben mit einer Programmierung  anpassen und schließlich auf seinem eigenen Webserver veröffentlichen. Wie viele andere Apps von Esri ist auch der Web AppBuilder Open Source.
Zur Vertiefung empfehlen wir unser Hochschul-Webinar „Daten analysieren“ vom 2. Juni 2014 sowie die aktuelle Webinar-Serie für Entwickler.
Ihr wollt mehr Informationen? Dann meldet euch am besten per E-Mail unter education@esri.de.
Jan Wilkening, Consultant Education & Research
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Jan Wilkening

Nachdem ich 2007 mein Geographie-Studium in Bonn mit einer der ersten Diplomarbeiten zum Thema Geomarketing abgeschlossen hatte, zog es mich an die Universität Zürich. Dort habe ich mich in meiner Dissertation mit kartenbasierten Entscheidungen unter Zeitdruck beschäftigt und Statistik- und GIS-Kurse geleitet. Ab 2012 arbeitete bei der Esri Deutschland GmbH als Solution Engineer. Seit meiner Berufung zum Professor für Geodatenanalyse an der Hochschule Würzburg-Schweinfurt im Jahr 2019 unterstütze ich nebenberuflich das Education Team von Esri.

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